Weihnachtsgedichte Monika Minder
Offen sein kann für Hoffnung oder der Hoffnung los sein kann? (© Monika Minder, 17. Juni 2015) < zurück auf Gedichte nach oben
Weihnachtsgedichte Monika Minder 2016
Aber wir haben offen gesprochen und ihre Bereitschaft war da. Ich schätze das sehr, dass die Protagonisten überhaupt bereit waren, sich in dem Film zu äußern, weil es auch heikel ist, weil es immer auch um persönliche Beziehungen geht, weil es um Verletzungen geht. Insofern bin ich dafür sehr dankbar, weil dieser Film sonst nicht hätte entstehen können. Welche neuen Blickwinkel haben Sie selbst durch den Film auf die ganze Diskussion gewonnen? Gräfenstein: Ich denke, dass es wichtig ist, auch andere Positionen in einer Debatte auszuhalten - immer in bestimmten Grenzen, das ist natürlich völlig klar. Für ein Vorankommen in der Gesellschaft, dass man miteinander leben kann, ist es wichtig, andere nicht auszugrenzen, aus welcher Richtung auch immer. Dieses Dresdner Elbhang-Milieu ist ja ein überschaubarer Raum. Weihnachtsgedichte monika minder 2016. Und dass man sich innerhalb eines solchen Raums begegnen kann, miteinander reden kann, das setzt eine Bereitschaft voraus. Deswegen ist es wichtig, dass man sich da zuhört und sich auch mal in den anderen hineinversetzt.
Was wir suchen, wollen wir nicht finden, was wir finden können, suchen wir nicht. Was wir sind, wollen wir nicht schätzen, was wir leben, wollen wir nicht sterben. Nach einer Idee von Thomas Brasch; "Was ich habe, will ich nicht verlieren". Wenn die Zeit leer wird Wenn die Zeit leer wird, das Wort fehlt, in einer unbegreiflichen Welt - wo wir zerbrechlich sind. Wirklichkeiten Der Schnee liegt wie ein Spiegel und die Vögel piepsen die Kälte tot. Die Wirklichkeit löst sich in Zeit auf, während Nichtigkeiten ihre Bitterkeiten auf unbekannte Schultern laden, versuchen wir in neuen Einsamkeiten heimisch zu werden. MINDER Gedichte - Offizielle Seite der Lyrikerin Monika Minder - Texte Sprüche. In einer auf Halbmast gesetzten Zukunft den Mond zu stören, wäre törricht. Vielleicht die Tage mit den Träumen auslöschen, mit leichtem Gepäck eine neue Kombination von Leben ausdenken und ungeschriebenen Tagen leise, ganz leise, die Hand hinhalten. Die Ordnung des Tages liegt noch im Schlaf. Das unaufgeräumte Gestern könnte sich zum Konjunktiv erheben. Spuren Manchmal hinterlassen gerade die blassen Tage in uns eine besondere Spur.